Slevogt Einführung
Folgen Sie in dieser besonderen Zeit unserer Meditation zu Max Slevogts Radierung „Eine Passion“. Zu seinen Bildern in einer einzigartigen Version gesellen sich wunderbare Musiken, eingespielt von Kantorin Doreen Feldheim, und geistliche Impulse von Pfarrer Frank Pauli. Die biblischen Quelltexte in der neuen Übersetzung der BasisBibel runden die Meditation nicht nur ab, sondern machen diese erst recht möglich. Wir wünschen Ihnen erhebende Momente.
Die Radierungen von Max Slevogt sind als Mappenwerk bei Bruno Cassirer, Berlin im Jahr 1923 erschienen. Die verwendeten Bilder stammen aus einer uns bekannten Sammlung, in deren Besitz und Eigentum sich diese Mappe mit der Nr. 10 aus der Presse des Künstlers befindet. Häufig werden im Internet Bilder der Kaltnadelradierung gezeigt – die hier vorliegenden Fotografien zeigen eine echte Rarität. Es ist anderweitig nicht möglich genau diesen Abdruck Nr. 10 von den unbearbeiteten Platten des Künstlers, noch dazu einen von nur zwei China-Papier-Abdrucken anzuschauen. Eine der für diese Drucke benutzten Platten wurde durch eine neue ersetzt; es handelt sich um Bild Nr. 9 „Die schwankenden Kreuze“, die z.B. in der berühmten Sammlung Kohl-Weigand, die Grundlage des Buches zu dem Zyklus ist, ein anderes Bild zeigen. Alle Blätter sind Handsigniert!
Die handschriftliche Erklärung im Wortlaut:
„Von den Mappen „Eine Passion“ von Max Slevogt sind von den unverstählten Platten 15 Exemplare in der Presse des Künstlers hergestellt worden, wovon zwei auf China. Dieses ist das eine China Exemplar und trägt die Nummer 10. Mitteilung von Bruno Cassirer vom Juli 1923 Franz Leuwer, Bremen. ppa Franz Leuwer Kunz“