Vielfältige Hilfe erfahren Migranten in unserem Kirchspiel: Kleiderkammer, Deutschkurse, Begegnungscafes und nicht zuletzt auch Hilfslieferungen in die Ukraine selbst. Dankbar sind wir für die vielen Ehrenamtlichen, die Spender und für den Flüchtlingskoordinator Lukas Schöps vom Förderverein der Luthergemeinde. Über den Sommer werden wir einiges neu ordnen:
Koordinator für kirchliche Flüchtlingsarbeit und Migration im Ev.-Luth. Kirchspiel Zwickau Nord
Die Anstellung von Lukas Schöps ist ab 1. Mai 2024 beim Kirchspiel angesiedelt und zu 80% durch den „Vakanzfonds“ der Landeskirche abgesichert. Der Förderverein der Luthergemeinde hat sich verpflichtet die restlichen 20% zu tragen. So wird bis mindestens 2029 ein erfahrener und kompetenter Mitarbeiter kontinuierlich diese Arbeit weiter begleiten
Kleiderkammer (nicht nur für Migranten)
Die Kleiderkammer ist ab Juni 2024 umgezogen in die Spiegelstraße 16 - gegenüber der Lutherkirche in ein großzügiges Ladensgeschäft (ehemals Navigator). Die Anmietung der Räume ist durch die Unterstützung der Stadt Zwickau, des Landkreises Zwickau, der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsen und des Ev.-Luth. Kirchenbezirkes Zwickau möglich. Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten wie bisher ab Juni, Infos direkt hier. Am Standort Leipziger Str. (Moritzgelände) können ab sofort keine Spenden mehr entgegengenommen werden.
Hilfstransporte in die Ukraine
Weiterhin werden wir die Hilfstransporte des Vereins "Partnerschaft zur Ukraine e.V." (Zwickau-Wolodymyr) unterstützen – Pfarrer Pauli wird als Beisitzer des Vereinsvorstandes künftig diese Partnerschaft auch auf kirchlicher Ebene befördern.
Vortragsarbeit - Informationsabende
Gerne stehen wir für Fragen oder auch Vorträge zu unserer Arbeit zur Verfügung.
Bitte um finanzielle Zuwendungen - Bitte um Spenden
Weiter sammeln wir auch als Ev.-Luth. Kirchspiel gezielt finanzielle Spenden für diese Arbeit.
Spenden für die Ukrainehilfe und die Kleiderkammer erbitten wir bar in den Pfarrämtern oder als Überweisung an folgendes Konto: Empfänger: Ev.-Luth. Kirchenbezirk Zwickau Kassenverwaltung IBAN: DE39 3506 0190 1665 0090 56 Verwendungszweck: 3380133 Ukraine-Hilfe
Ruhestand von Pfarrer Jens Buschbeck ab 1. Juni 2023
Mit Wirkung zum 1. Juni 2023 wurde Pfarrer Jens Buschbeck in den vorzeitigen krankheitsbedingten Ruhestand versetzt und steht unserem Kirchspiel, insbesondere "seinen" Gemeinden in Zwickau-Luther, in Mosel und in Crossen ab sofort nicht mehr als aktiver Pfarrer und Seelsorger zur Verfügung. Wir bedauern dies und wünschen Bruder Buschbeck eine vollständige und baldige Genesung und alles, was dazu nötig und hilfreich ist. Pfarrer i.R. Buschbeck ist den Gemeinden weiterhin verbunden und wir danken ihm außerordentlich für seine langjährige aufopfernde Tätigkeit - zunächst in der Modellprojektgemeinde in Zwickau Luther und später auch in Mosel und Crossen. Zuvor war Bruder Buschbeck lange Jahre Jugendpfarrer im Kirchenbezirk Zwickau. Liebevoll wird er von den vielen, die er durch seine Art und Weise zu Glauben und zu Denken prägte, "Buschi" genannt.
Am 20. Juni haben wir ihn in einem feierlichen und angemessenem Rahmen - einem Gottesdienst, wie er ihn sich gewünscht hat, offiziell verabschiedet und der stellv. Superintendent Pfarrer Andreas Marosi hat Jens Buschbeck mit sehr persönlichen Worten von seinen Pflichten als aktiver Pfarrer entbunden. Wir sagen allen Beteiligten herzlichen Dank und bitten um Verständnis, wenn der Rahmen auf Wunsch von "Buschi" und nach Absprache vor Ort klein (ca. 150 Personen) gehalten wurde.
Wir werden weiter für "Buschi" und seine Familie sowie alle, die er geprägt hat und die ihn prägten, beten. Danke lieber Bruder Jens Buschbeck, lieber Buschi! Die Bibel, Psalm 86,2: Bewahre meine Seele, denn ich bin dir treu. Hilf du, mein Gott, deinem Knechte, der sich verlässt auf dich.
Bibelwoche im März 2023
Die Kirche träumen und erleben - mit Hilfe der Abschnitte aus der Apostelgeschichte des Lukas werden wir in diesem Jahr zurückversetzt in die Anfänge der Kirche. Was und wie war die sogenannte Urgemeinde? Wie könnte Mission im positiven Sinn gehen und wie sind wir in dieser Mission und Bewegung Gottes eingebunden. Geht es ohne Konflikte und wenn ciht, wie gehen wir als Kirche mit solchen um? Gemeinsam stellen wir uns den Fragen - um der Kirche willen und für die Gemeinden. Gott lässt uns Kirche sein, wir sollten es nicht sein lassen, Kirche zu sein.
Eröffnunsgottesdienst
Sonntag, 19. März, 9.30 Uhr Crossen (Pfr. Frank Pauli)
Treffen wochentags jeweils 19.30 Uhr, ca. 90 Minuten
Montag, 20. März in Mosel mit Ralf Leistner
Diensttag, 21. März in Mosel mit Reiner Küster
Mittwoch, 22. März in Crossen mit Pfr. Frank Pauli
Donnerstag, 23. März in Johannis mit Pfr. Frank Pauli
Freitag, 24. März in Moritz mit Rainer Bauer
Abschlussgottesdienst
Sonntag, 26. März, 9.30 Uhr Mosel (Pfr. Frank Pauli)
#glaubenfindettrotzdemstatt
Jahreslosung 2021 - WWJD
[Donnerstag, 11. Februar 2021] Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Der Gemeindealltag hat sich seit einem Jahr verlagert: weg aus dem Blick der Öffentlichkeit hin zu persönlicher Seelsorge. Die Veranstaltungen können nicht stattfinden, aber der Glauben findet trotzdem statt! Wir sind eine Gemeinschaft der Gläubigen und jede:r von uns lebt auch in diesen Zeiten seinen Glauben mehr oder weniger intensiv. Wir sind mittlerweile seit einem Jahr gefordert, eigene Glaubenswege zu suchen und zu leben. Das ist zuweilen anstrengend und unbequem und wir sehnen uns zurück nach der gelebten Gemeinschaft. Inzwischen können wir für uns überlegen, was wir tun können, unseren Alltag im Sinne unseres christlichen Glaubens zu gestalten. Und trotz aller Einschränkungen ist mehr möglich, als wir denken! Das Lied zur Jahreslosung gibt uns eigentlich ganz konkrete Handlungsanweisungen, ganz im Sinne von W. W. J. D.: „What would Jesus do?“ ( „Was würde Jesus tun?“):
Barmherzig sein heißt Zeit verschenken, zusammen lachen, Neues denken.
Wer geht und fragt nach,
lädt die Einsamen ein,
in Gemeinschaft zu sein?
Barmherzig sein heißt Schweres tragen, zusammen weinen, Schweigen wagen.
Was lindert die Not?
Jedes Wort ist zu viel,
Ich umarme dich still.
Barmherzig sein heißt Brücken bauen, verzeihen und sich neu vertrauen.
Wer geht nun den Schritt?
Das allein braucht schon Mut.
Doch Versöhnung tut gut.
Barmherzig sein heißt wachsam bleiben und Menschenfeindlichkeit vertreiben.
Wer tritt dafür ein?
Jeder, der etwas sieht
und Barmherzigkeit liebt.
Seid barmherzig, denn euer Vater im Himmel ist es auch.
Schaut euch um und seht, dass ihr einander braucht.
Seine Liebe macht die Gedanken und Herzen wieder weit.
Das ist das Wunder der Barmherzigkeit.
#glaubenfindettrotzdemstatt
[Sonntag, 31.1.2021] D.F. & U.L.F. Marketing
#glaubenfindettrotzdemstatt
[Sonntag, 24. Januar 2021] D.F. und U.L.F. Marketing
#glaubenfindettrotzdemstatt
[Sonntag, 17. Januar 2021] D.F. & U.L.F. Marketing
#glaubenfindettrotzdemstatt
[Dreikönigstag, 6. Januar 2021] D.F. & U.L.F. Marketing (Eilmeldung: PfrFP)
+++ Eilmeldung 7.1. +++ In diesem Jahr kommen die drei Könige erst einen Tag später -sie hatten wohl gestern einen kurzfristigen Impftermin ;-)
#GlaubenFindetTrotzdemStatt
[zum 6. Januar 2021, Epiphanias] Bianka Röhr
Eine schöne Brücke zwischen dem heutigen Tag der Heiligen Drei Könige und der diesjährigen Jahreslosung schlägt die folgende Geschichte vom vierten König. Er zeigt uns, was es heißt barmherzig zu leben. Ich wünsche mir für dieses Jahr, dass wir uns das von diesem Vierten König abschauen und barmherzig miteinander, untereinander, füreinander umgehen und da sind.