#glaubenfindettrotzdemstatt
[Dienstag, 11. August 2020] Bianka Röhr
Gott kennt dein Gestern.
Gib ihm dein Heute.
Er sorgt für dein Morgen.
(Ernst Modersohn)
[Dienstag, 11. August 2020] Bianka Röhr
Gott kennt dein Gestern.
Gib ihm dein Heute.
Er sorgt für dein Morgen.
(Ernst Modersohn)
[Montag, 10. August 2020] Ralf Michel
Der Sonntagmorgen war verregnet. Langsam schob die Sonne die Wolken zur Seite. Das Sonntagswetter, mit viel Sonnenschein, war da. Wir machten uns auf. Jetzt in einer schönen Parkanlage eintauchen und den Sonntag in Familie genießen. Die vielen Bäume begrüßten uns. Die mächtigen Buchen deckten ihr Blätterdach hoch über uns, nur der blaue Himmel überragte alles. Der Duft war einmalig von frische und Wachstum. Geschützt wanderten wir auf dem sanften Boden des Waldes. Viele kleine und große Tiere der Bäume und Bäche waren zu entdecken und zu spüren. Ich bin froh hier gewesen zu sein. Hier konnte ich für Leib und Seele auftanken. Ich denke an den Psalm 104 – Herr, die Erde ist voll deiner Güter. Lobe den Herrn, meine Seele! Herr, mein Gott, du bist sehr herrlich; du bist schön und prächtig geschmückt. Licht ist dein Kleid, das du anhast. Du breitest den Himmel aus wie einen Teppich; der du das Erdreich gegründet hast auf festen Boden, dass es bleibt immer und ewiglich.
[Sonntag, 9. August 2020] Doreen Feldheim und U.L.F. Marketing
[Donnerstag, 6. August 2020] Text: Bettina Reuter Foto: Thomas Reuter
Diese blaue Kirche steht irgendwo zwischen der slowakischen Grenze und dem ukrainischen Ort Mukatschewo. 2011 machten sich 3 Generationen (mein Mann, sein Vater und unser Sohn) auf die Reise, um den Ort der Kriegsgefangenschaft meines Schwiegervaters zu suchen. Es war nicht die einzige Kirche, die sie besuchten. Diese Reise war geprägt von vielen Erinnerungen, nicht nur angenehmen. Die Kirchen waren immer wieder Orte zum Innehalten um das Gegenwärtige und Vergangene vor Gott zu bringen, in Gebeten des Dankens und Lobens.
[Mittwoch, 5. August 2020] Bianka Röhr
Ich finde es immer faszinierend, welchen Reichtum unsere Kirchen im Detail haben, mit welcher Sorgfalt die Schmiede, Steinmetze, Maler etc. sich diesen Kleinigkeiten widmeten, die wir heute entdecken dürfen. Reisezeit ist immer auch Zeit, dass wir uns aufmachen in fremde oder eigene Kirchen mit dem Blick für diese wunderbaren Kleinigkeiten.
[Dienstag, 4. August 2020] Bianka Röhr
Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. (Psalm 139,14)
[31. Juli bis 2. August] Doreen Feldheim und U.L.F. Marketing
[Donnerstag, 30. Juli 2020] Text und Bild: Bettina Reuter
Oft sind es die etwas seltsamen Dinge, an die man sich besonders erinnert. Vor 15 Jahren besuchten wir in der Nähe von Esbjerg diese Kirche. Ich war zuerst von dem Altarbild irritiert. Der Künstler Robert Jacobsen schuf es aus alten, weggeworfenen Ölfässern, Ketten, Türen und anderem Schrott vom alten Fischerhafen Hjerting. Er schweißte und hämmerte daraus die Figuren und Elemente und vergoldete sie zum Schluss. Jesus wandte sich auch den „Weggeworfenen“ und „Abgelehnten“ zu. Diesen Menschen, die von anderen für „nicht Wert“ gehalten wurden, schenkte er seine Liebe und Aufmerksamkeit. So könnte ich mir auch die Intention des Künstlers für dieses besondere Altarbild erklären.
[Mittwoch, 29. Juli 2020] Bianka Röhr
Die betenden Hände des Crossener Altars als Zeichen dafür, dass uns unser Glaube überall begleitet. Ob wir zu Hause bleiben oder in die Welt reisen - wenn wir zur Ruhe kommen, still werden, uns Zeit nehmen für ein Gebet, dann sind wir ganz bei uns und unserem Glauben. Ein schönes, tröstliches Gefühl.
[Dienstag, 28. Juli 2020] Bianka Röhr
Alle guten Gaben,
alles was wir haben,
kommt, oh Gott, von dir.
Dank sei dir dafür.
Zu Beginn der Corona-Zeit lief ich an dem Baum vorbei uns sah die ersten Blüten. Inzwischen sind daraus saftige Äpfel geworden... Alles ein leicht zu erklärender Zyklus der Natur, der das Kind in mir doch immer wieder in Staunen und Freude versetzt.