#glaubenfindettrotzdemstatt

[Dienstag, 28. Juli 2020] Bianka Röhr

Alle guten Gaben,
alles was wir haben,
kommt, oh Gott, von dir.
Dank sei dir dafür.

B1B55F08 E4AD 40B3 82B1 B14D1DE2FAE2Zu Beginn der Corona-Zeit lief ich an dem Baum vorbei uns sah die ersten Blüten. Inzwischen sind daraus saftige Äpfel geworden... Alles ein leicht zu erklärender Zyklus der Natur, der das Kind in mir doch immer wieder in Staunen und Freude versetzt.

#glaubenfindettrotzdemstatt

[Samstag, 25. Juli 2020] Text und Bild Ralf Michel

Lange konnten wir uns nicht treffen. Endlich war dies vorbei. Natürlich mussten wir einige Regeln einhalten. Aber wir waren zusammen, konnten uns rufen und antworten. Unsere Blicke haben uns miteinander verbunden. Das tat gut.

Unser Wochenspruch für die erste Ferienwoche steht im Buch Jesaja 43,1.
So spricht der Herr, der dich geschaffen hat, Jakob, und dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!

IMG 20200719 WA0002Gott kennt uns, jeden von uns. Mit Namen hat er uns gerufen. Wo ihr auch jetzt immer seid, er ist bei uns und er ist mit uns.

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[Freitag, 24. Juli 2020] Doreen Feldheim und U. L. F. Marketing

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#glaubenfindettrotzdemstatt

[Donnerstag, 23. August 2020] Text und Bild: Bettina Reuter

Die Kathedrale Notre Dame d‘ Amiens

Auf Spurensuche nach Informationen über den Heiligen Martin besuchten wir auch die französische Stadt Amiens. Beeindruckt standen wir vor der riesigen Kathedrale und erhofften uns neue Detailsüber das Leben und Wirken von St. Martin. Er war hier im Jahr 334 als Soldat stationiert und die Legende von der Mantelteilung soll sich am Stadttor von Amiens ereignet haben. Wir wurden enttäuscht. Nirgendwo fanden wir auch nur einen Hinweis auf dieses Geschehen. Erst auf dem Rückweg entdeckten wir zufällig am Justizgebäude ein kleines Relief von der Mantelteilung. So wurden wir doch noch belohnt.

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#glaubenfindettrotzdemstatt - Losung des Tages

[Mittwoch, 22. Juli 2020] Bianka Röhr

Moritzkirche innen84Gott tut große Dinge, die nicht zu erforschen, und Wunder, die nicht zu zählen sind. (Hiob 9,10)

Die Figur des Hiob ist zu bewundern: noch in der größten inneren Finsternis und Leere, in allem Not und Leiden, sieht er auf das Licht, das Gott bringt und die Wunder, die er tut. In dieser Dankbarkeit und Ergebenheit sollten wir es Hiob nachtun. Vielleicht finden wir in diesem Sommer unterwegs oder zu Hause offene Kirchen, die uns einladen, in uns zu gehen und stille zu werden und all dessen in unserem Leben bewusst werden, was dankbar und bewundernswert ist.

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[Dienstag, 21. Juli 2020] Bianka Röhr

Willst du immer weiter schweifen?
Sieh, das Gute liegt so nah.
Lerne nur das Glück ergreifen:
Denn das Glück ist immer da.

(J. W. v. Goethe)

5203FBDE 67DE 4148 A342 79B1AC1229BEEs ist immer wieder faszinierend für mich, welche Idylle wir vor unserer Nase haben, ohne dass wir weit reisen müssen. Ich bin immer wieder dankbar für dieses schöne Schöpfungswerk.

#glaubenfindettrotzdemstatt

[Freitag, Samstag, Sonntag 17.-19. Juli 2020]  Doreen Feldheim und U.L.F. Marketing

Der 6. Sonntag nach dem Trinitatisfest (7. Sonntag nach Pfingsten) steht im Zeichen der Taufe...

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[Donnerstag, 16. Juli 2020] Text: Thomas Reuter, Bilder s.u.

Ueberreste cluny

Das ist die größte Kirche der Welt. Nein, das WAR die größte Kirche der Welt. Sie stand im französischen Cluny, war 187 Meter lang und hatte sieben Türme. Heute kann man nur noch die Umrisse auf dem Boden abschreiten. Die Lücke mitten im Stadtbild wirkt wie eine offene Wunde. Was ist mit dieser riesigen Kathedrale geschehen? Das Benediktiner-Kloster Cluny wurde im Zuge der Französischen Revolution geschlossen, die Kirche 1798 an einen Kaufmann veräußert. Der hat sie nach und nach abtragen lassen und die Steine für den Straßen- und Häuserbau verkauft. Die ehemals größte Kirche der Welt – geschleift und verhökert. Plattgemacht für ein bisschen Profit. Aber dann, 150 Jahre später, bricht in einem kleinen Dorf, kaum mehr als zehn Kilometer von Cluny entfernt, neues christliches Leben auf. Roger Schutz gründet die Gemeinschaft von Taizé, die jährlich von vielen Tausenden vor allem jungen Menschen besucht wird. Unter einfachsten Bedingungen leben und arbeiten sie miteinander, singen im Kerzenschein die eingängigen Melodien und feiern ihren Glauben. Das ist wie ein Sinnbild für die Kirche in unserer Zeit und unserem Land: Wir werden kleiner, stehen nicht mehr im Mittelpunkt, verlieren an Bedeutung – wie die Abtei von Cluny. Aber die Geschichte der Kirche endet damit nicht. Sie wechselt nur ihre Form. Von der riesigen, statischen Kathedrale Cluny hin zum fast schon improvisierten Zelt von Taizé.

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Bildquellen:
Von Stefan Bauer, http://www.ferras.at - Eigenes Werk, CC BY-SA 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=960624
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/1e/Kirche_der_Vers%C3%B6hnung_panorama_2.jpg/1025px-Kirche_der_Vers%C3%B6hnung_panorama_2.jpg

#glaubenfindettrotzdemstatt - Junge Gemeinde geht in die Ferien

[Mittwoch, 15. Juli 2020] Bianka Röhr

Vervollständigen sie folgenden Satz:

Wenn ich zu deinem Himmel hinaufschaue ...

Die JG hat das gestern zu ihrem Abschluss in Crossen auch getan. Schnell und ernsthaft wurde der Satz fortgesetzt:

Wenn ich zu deinem Himmel hinaufschaue ...

... fühle ich mich frei ... sehe ich Wolken ... bewundere ich den Mond und die Sterne ... komme ich zum Nachdenken über mich und meine Zukunft ... bin ich fasziniert und überwältigt. Naturwissenschaftlich ist alles erklärbar und doch werden wir wieder zum Kind, wenn wir uns die Zeit nehmen und uns im Betrachten des Himmels verlieren, in seiner Weite. Egal wo wir gerade sind, wir fühlen uns Gott nah und von ihm angenommen.

Wenn ich zu deinem Himmel hinaufschaue, mein Gott, zum Mond und zu den Sternen, die du unendlich in ihrer Zahl geschaffen, dann denke ich: Was ist bloß der Mensch, dass du auf ihn gekommen bist? Was ist dieses Menschenkind, dass du ihn annimmst? (Psalm 8, 4f.)

#glaubenfindettrotzdemstatt

[Dienstag, 14. Juli 2020] Bianka Röhr

Der JG-Abschluss (mit Pizza ;) brachte 24 junge Leute zusammen, mit Andacht in der Kirche und anschließend Pizza und "Werwölfe" am Feuer... ein deutliches Zeichen, dass Glauben stattfindet.

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